Was ist Gestalttherapie?




                                                  Wahrnehmung

                                                                                    Bewusstheit

                                                                                                                     Kontakt

                                                                                                                                                 Wachstum


Die Gestalttherapie hat ihre Wurzeln in der Psychoanalyse und wurde von Fritz Perls, Laura Perls und Paul Goodman in den 40er Jahren begründet und seither weiterentwickelt.

Wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung der Gestalttherapie haben, neben der Psychoanalyse (Fritz Perls war Psychoanalytiker), die Gestaltpsychologie u.a. Max Wertheimer (Frankfurter Schule) und die Existenzphilosophie u.a. Martin Buber.

 

In der Gestalttherapie geht es um die Förderung von persönlicher Entwicklung, wobei der Mensch nicht isoliert, sondern immer im Kontext seines jeweiligen Umfeldes betrachtet wird.

Die individuelle Wahrnehmung und das Kontaktverhalten stehen in der Gestalt­therapie im Mittelpunkt.

So wie Sie sich selbst und Ihre Umgebung wahrnehmen, so gestalten Sie Ihr Leben und treffen Ihre Entscheidungen.

Dabei spielt es eine große Rolle, was Sie in der gegenwärtigen Situation wahr­nehmen (hören, sehen, fühlen), was Sie nicht wahrnehmen und wie Sie das tun.

Der Fokus der Betrachtung liegt also in der Gegenwart „im Hier und Jetzt“. Der Schwerpunkt liegt weniger auf der Frage: Warum?

 

Als Gestalttherapeutin unterstütze ich Sie, Ihre Wahrnehmung zu erweitern und herauszufinden, welche Mechanismen und Gewohnheiten Sie in Ihrer Entwicklung hemmen. So können Sie neue Handlungsmöglichkeiten und Verhaltensweisen hinzugewinnen, mehr Lebensfreude empfinden und mit mehr Bewusstheit Einfluss auf die Ge­staltung Ihres Lebens nehmen. Dabei geht es darum, was für Sie ganz persönlich in einer bestimmten Situation das Passende ist. Das heißt, ich als Gestalttherapeutin betrachte Sie und Ihre Verhaltensweisen nicht in Kategorien von richtig oder falsch, sondern versuche mit Ihnen gemeinsam herauszufinden, was das individuell Richtige für Sie in Bezug auf eine bestimmte Frage zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist.

Grundlage für jede menschliche Veränderung sind gegenwärtige gute und heilsame Erfahrungen, die therapeutische Beziehung ist daher besonders bedeutsam. Meine Haltung als Therapeutin ist geprägt von einem wachen Interesse an Ihrer Person, Ihren Einstellungen, Vorlieben und Abneigungen.

 

Ich begegne Ihnen achtsam und respektvoll, mit meiner fachlichen Kompetenz als Therapeutin und gleichzeitig als erkennbarer, verständnisvoller Mensch. Die therapeutische Begegnung findet im Dialog statt, also „auf gleicher Augenhöhe“.